Friedens-Linden
Anläßlich
der Gedenkgottesdienste und Friedensfeiern nach der
Völkerschlacht von Leipzig im Herbst 1813 ließ der
Rittergutsbesitzer Friedrich Ehrenreich von Schönberg zum
Gedenken an die jüngsten Kriegsereignisse und der Schlacht bei
Maxen von 1759 auf den Scheerberg drei Linden pflanzen.
Kurz danach steckte er sich mit Nervenfieber bei im Maxner Schloss
untergebrachten verwundeten Soldaten an und verstarb daran.

Panorama von den Schmorsdorfer Drei Linden , 450 kByte, erfordert Java 1.1 oder höher
Schon längere Zeit wurde von Mitgliedern des Heimatverein Maxen e.V. über die Gestaltung des
Geländes rund um die Schmorsdorfer Drei Linden als ein Friedensdenkmal diskutiert. Im Frühjahr 2005 noch vor der 750-Jahrfeier von Maxen hat Andreas Rietzschel aus Schmorsdorf dafür gesorgt, daß eine Sandsteinsäule gestellt wurde.

Friedens-Linden: Schmordsdorfer Drei Linden
In Abstimmung mit der Agrargenossenschaft wurden große Steine zur Abgrenze zu den
Feldflächen verlegt, so daß auch zwei Autos dort problemlos parken können.